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Interview BGF | Kurz-& langfristige Manahmen im Unternehmen (Betriebliche Gesundheitsförderung)
BGF Betriebliche Gesundheitsförderung BGM Betriebliches Gesundheitsmanagement
Betriebliche Gesundheitsförderung auf Unternehmens-Ebene. Ohne „man sollte“, „man müsste“. Nein, ganz real, ganz konkret. Liebe Experten, verratet mir doch: was kann auf Unternehmens-Ebene getan werden, gebt mir Beispiele! Bitte um schnell umsetzbare Lösungen einerseits und langfristige andererseits. Lassen Sie uns hineintauchen in ein sehr praxisbezogenes und hautnahes Interview!
Im Herbst 2016 war BGF & BGM für uns bei HRweb noch unbetretener Boden. Wie immer näherten wir uns auch dieser Branche aus 2 Richtungen: ein knapper, knackiger Branchen-Überblick und in-die-Tiefe-gehende gepaart mit redaktionellen Fachbeiträgen & Interviews. Experten-Interviews sollten 3 Ebenen fokssieren, wobei sich schnell herausstellte, dass sich diese Ebenen nicht so mir-nix-dir-nix in je 1 Interview pressen lassen wollten. Daher entstanden eben mehr:
» Interview: BGM | Langfristige Mitarbeiter-Motivation durch betriebliches Gesundheitsmanagement » Interview: BGM | Mitarbeiter für betriebliches Gesundheitsmanagement & ihre Tätigkeit begeister » Info-Teil: BGM | Zusatz zu den Interviews: generelles Angebot im Bereich Betriebliches Gesundheitsmanagement
» Interview: BGF – Betriebliche Gesundheitsförderung | Führungskräfte als Schlüsselpersonen
» Interview: BGM Hand in Hand mit Unternehmenskultur & Arbeitsplatzgestaltung » Interview: BGF | Kurz-& langfristige Manahmen im Unternehmen (Betriebliche Gesundheitsförderung)
Geben Sie mir konkrete Beispiele für betriebliche Gesundheitsförderung: was kann ein Unternehmen EINFACH umsetzen?
Mag. Renate Strommer (ASO & WiLAk): Kurzfristige Maßnahmen gibt es wohl im Bereich körperlichen als auch psychischem Wohl, wie Bewegungsangebot, Ernährungsangebot, Arbeitsplatzgestaltung, klimatische, akustische, visuelle Entlastung, Arbeitszeitgestaltung, Priorisierung von Arbeitsmengen, ….
Geben Sie mir konkrete Beispiele bzgl BGF: was kann ein engagiertes Unternehmen machen, wenn es über dieses EINFACH hinausgeht?
Mag. Renate Strommer (ASO & WiLAk): Herausfordernder sind Strategie- und Maßnahmenentwicklung im Zusammenhang Gesundheit/Burnout, Organisationskultur, Führung und Resilienzaufbaus. Hier geht es um mittel- und langfristige Entwicklungsarbeit in Bereichen
- Kommunikation und Zusammenarbeit, z.B. Fehler- und Erfolgskultur, Umgang mit Konflikten
- Zugehörigkeits- und Gemeinschaftsgefühl
- Anerkennung, Arbeit an Einstellungen und Haltungen
- Führung (Selbstführung und Fremdführung)
- Selbstwirksamkeit/Selbstgestaltung
- Grenzen setzen und halten
- Leitbild, Ziele und Werte
- Strategie, Organisation und Prozesse
- Kultur
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